Homöopathie Online-Kongress

Meike Orth-Faul
Das Symptomen-Lexikon - Homöopathie für jeden leicht erlernbar
Interview
AUDIO - Interview
Meike Orth-Faul erklärt, wie sie seit Beginn ihrer Praxis sehr erfolgreich mit dem Symptomenlexikon arbeitet. Diese Methode wurde von Michael Kohl weiterentwickelt und präzisiert und ist für Heilpraktiker, Ärzte und Hebammen an 4 Wochenenden erlernbar. Mit dieser Methode wird Homöopathie lehr- und lernbar und die Similebestimmung reproduzierbar. Meike Orth-Faul berichtet anhand eines Kindes mit einem Ekzem und anderen Fallbeispielen aus ihrer Praxis wie sie damit arbeitet. Seit 2014 bietet sie auch Supervisionen, Übungsgruppen und Fortbildungen dazu an.
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Biografie

Meike Orth-Faul

Meike Orth-Faul

  • Heilpraktikerin
  • Praxis in Ludwigshafen am Rhein
  • SHZ zertifizierte Therapeutin, Supervisorin und Dozentin
  • Mitarbeit im Qualitätszirkel der SHZ
  • Seit 2008 jährlich auf Symptomenlexikonfortbildungen, vor allem bei Michael Kohl
  • Mitarbeit im Materia-Medica-Arbeitskreis von Michael Kohl bis zur Auflösung 2016
  • Seit 2014 eigene Seminartätigkeit
  • Leitung von themenbezogenen Übungsgruppen für die Arbeit mit dem Symptomenlexikon
  • Leitung von Fallsupervisionsgruppen zur Arbeit mit dem Symptomenlexikon
  • Einzelsupervisonen

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11 Kommentare

  • Dr. Stiefel

    Nach diesem Interview zum Symptomen-Lexikon sind noch einige Fragen offen:
    1. Die Zerlegung eines Symptoms in einzelne Zeichen wird auch im Bönnighausen-Taschenbuch vorgenommen. Was ist der Unterschied zum Symptomen-Lexikon.
    2. Bei der Vorgehensweise wurde die Suche in einem Repertorium erwähnt. Handelt es sich dabei um das Symptomen-Lexikon? Liegt dies in Buchform oder als Software vor?
    3. Warum sind nur Prüfungssymptome und nicht Heilungsfälle zur Mittelbestimmung benutzt? Roger Morrison benutzt in seiner Methode gerade nur Heilungsfälle und keine Prüfungssymptome.
    4. Werden im Symptomen-Lexikon Miasmen bei chronischen Fällen berücksichtigt?

    • Manfred

      hallo herr Stiefel, interessante fragen. ob frau Orth-Faul hier mitliest? falls ja, könnte umfangreiches diskutieren nötig sein.
      vielleicht doch das erwähnte buch von M.Kohl lesen. oder den autor und frau Orth-Faul persönlich kontakten.

    • Meike Orth-Faul

      Hallo Herr Stiefel,
      der Unterschied zur Zeichenhomöopathie und heute ist, dass wir durch die digitale Sortierung der Symptome in einzelne Zeichen sehr viele Zeichenkombinationen machen können. Das konnte Bönninghausen damals noch nicht und hat daher mit seinem Therapeutischen Taschenbuch nicht so genau arbeiten können, wie wir das heute tun können. Außerdem hat er Heilerfahrungen mit einfließen lassen. Darauf können wir komplett verzichten und nur die Arzneien verordnen, die charakteristisch für den Fall sind. Wir können es einfach nachlesen und ganz sicher sein, das richtige Arzneimittel zu verordnen. Das Symptomenlexikon gab es zunächst als Buchband und seit 2008 als digitales Programm. Zum Glück! Die Miasmen spielen bei der Arbeit mit dem SL gar keine Rolle! Wenn man die Methodik gründlich erlernt und einübt wird alles ganz klar und einfach. Man kann alles andere weglassen. Keine Heilungserfahrungen, keine Mittelbeschreibungen und keine Miasmen. Man reduziert die Arbeit auf das Wesentliche.

  • Brigitte Diggelmann

    Dieses Interview war so spannend, dass ich diese Herangehensweise mit dem Symptomenlexikon am liebsten sofort auch erlernen würde! Leider bin ich gar nicht vom Fach, jedoch sehr interessiert an der Homöopathie und der ganzheitlichen Behandlungsmethoden. Vielen Dank euch beiden und ein grosses Kompliment an Erika für die interessanten Fragen und Meike für die verständliche Vorstellung dieser erfolgreichen Arbeitsweise. Einfach grossartig!

    • In der Ausbildungsreihe 2023 hatten wir eine Dame dabei, die einfach nur interessiert war und sie ist inzwischen eine gute Homöopathin. Natürlich darf sie keine Arzneien verschreiben. Aber was spricht dagegen, wenn man als interessierter Laie gleich eine gut funktionierende Methode lernt? So kann man in der Familie gut damit arbeiten oder noch die Ausbildung zum HP dranhängen.

  • Manfred

    sehr interessanter ansatz.-
    bei dem gezeigten kind frag ich mich: waren die ekzeme da, wo hineingeimpft wurde?

    • Nein, das Mädchen hatte die Ekzeme dann auch am Oberschenkel. Eine Impfung gab es zuvor nicht.

  • Hallo Herr Stiefel

    Zu Ihren Fragen:

    1. Ja, auch Bönninghausen hat die Symptome in einzelne Zeichen zerlegt, allerdings ohne dass diese nachträglich noch eingesehen werden können.
    Wenn wir dann Zeichen kombinieren, wird nur eine Schnittmenge aus den Arzneien gebildet – unabhängig davon, ob diese Kombination von den Symptomen gedeckt ist – Stichwort: Freie Kombination.
    Beim Symptomenlexikon hingegen erfolgt die Schnittmengenbildung aufgrund der zugrunde liegenden Prüfungssymptome.

    2. Das Symptomenlexikon: SL lag zuerst nur in Buchform vor (das von Hahnemann kann im Robert-Bosch-Institut in Stuttgart bewundert werden). Das SL von Uwe Plate ist noch antiquarisch erhältlich – die Arbeit damit ist allerdings nicht zu empfehlen.
    Bis vor kurzem gab es auch eine gleichnamige Software, die jetzt aber nicht mehr erhältlich ist.
    Da uns diese Entwicklung auch überrascht hat, können wir aktuell noch keine offizielle Lösung anbieten, näheres gerne im direkten Kontakt.

    3. Prüfungssymptome können Zufallsbefunde sein. Deswegen arbeiten wir bei dieser Methode mit der Häufung von Zeichenkobinationen – so wie es Hahnemann im Organon §154 beschrieben hat (Zeichen in der größten Zahl).
    Bei den Heilungssymptomen ist oft unklar, weshalb etwas besser geworden ist. Noch unklarer ist, ob die Heilung durch das gegebene Mittel oder durch die gestärkte Lebenskraft bewirkt wurde.
    In der Fußnote des §67 beschreibt Hahnemann, dass sogar Symptome vergehen können, die der eigentlichen Arzneiwirkung entgegen stehen.
    Würden wir diese Heilerfahrungen nachtragen, verlieren wir die eigentliche Indikation.

    4. Da die Miasmentheorie auf einen Irrtum von Hahnemann zurück geht, der noch nichts von den Stadien der Syphilis wusste und deshalb davon ausging, dass jede Ansteckung durch Mercurius geheilt wird, da ja das Ulcus verschwunden ist, wird diese bei dieser Arbeitsweise nicht berücksichtigt.

    Soviel in Kürze, die einzelnen Sachverhalte werden in dem lesenswerten Buch von Michael Kohl ausführlich dargestellt.

    Ansonsten bin ich über 0173 82 30 505 erreichbar.

    • Eve

      Lieber Thorsten Stegemann,
      wenn die Miasmen Theorie ein Irrtum wäre, sind große Homöopathen wie Dr Jus, Dr Koch, Dr Heuden -Mast und viele anderen wertvollen Homöopathen, die fast nur miasmatisch in chronische Fälle arbeiten, die absolute Niete, oder?
      Die Miasmen Theorie von Hahnemann ist die Epigenetik von heute…Außerdem die Syphilis von 18 und 19 Jahrhundert war eine klare Krankheit mit klare Symptomen, ein Syphilitiker von heute hat diffusen Symptomen, aber kein Schanker oder anderen krassen physischen Erscheinungen. Und die Impfungen haben bei Hahnemann keine Rolle gespielt.
      Diese Theorie einfach weg zu wischen ist sehr gefährlich, besondere für die Patienten.

  • Schmidt

    Sehr schöne Darstellung des Symptomenlexikons! Einfach eine tolle und wertvolle Arbeit! Vielen Dank hierfür!

  • Johanna

    Sehr interessant, ich habe erst in diesem Kongress erstmalig von dieser Methode, mit dem Symptomenlexikon zu arbeiten, gehört.
    Früher sagte man doch, aufgrund von einzelnen körperlichen Symptomen das Mittel zu verordnen, sei „oberflächlich“, führe nur zur „Symptomenverschiebung“ und heile den Fall nicht in der Tiefe. Da galt es praktisch als „falsch“ in der Einzelmittelhomöopathie, auf Grund einzelner Symptome zu verordnen. Da ging es ja schon so weit, dass gesagt wurde, die Körpersymptome spielen eine untergeordnete Rolle gegenüber dem psychischen Befinden und letzteres sei primär zu erfassen! So wie hier diese Methode vorgestellt wird, kommt sie jedoch sehr überzeugend rüber, besonders wenn wiederholt gesagt wird, dass so treffende gute Heilerfolge damit erzielt werden! Halten denn diese Heilerfolge hier auch gut an? Ist es hier keine „Symptomenverschiebung“, also dass das behandelte Symptom zwar verschwindet, aber eventuell andere auftreten und der Patient sich eventuell insgesamt nicht so wohl fühlt, also auf der psychischen Ebene nicht mit geheilt ist? Schon merkwürdig, dass man plötzlich alles andere nicht mehr mit zu berücksichtigen braucht, wie zum Beispiel die Miasmen oder die Psyche. Ich könnte mir es so erklären, dass das mit dem Symptomenlexikon gründlich ermittelte Mittel dann eben auch die Psyche „zufällig“ mit erfasst. Jedenfalls sehr spannend und ja wirklich wunderbar, wenn so gute Heilerfolge damit erreicht werden können! Danke sehr für diese Vorstellung dieser Methode!

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