Homöopathie Online-Kongress

Wyka Feige und Jutta Möhring
Kreative Anamnesetechnik in der Behandlung von Kindern - warum Einfühlungsvermögen essentiell ist
Interview
AUDIO - Interview
Mit ihrer sehr einfühlsamen und wertschätzenden Art Kindern in der Praxis zu begegnen, schaffen die beiden Homöopathinnen es, dass Kinder sich gesehen fühlen und sich schließlich öffnen können. Wie wir an die innere Wahrheit des Kindes kommen, und welcher Reichtum darin steckt, erklären sie aus ihrer jahrelangen Erfahrung. So wird es möglich, auch bei ganz kleinen Kindern tiefgreifende Mittel zu verschreiben, was sie anhand eines Strychninum Falles eindrücklich zeigen. Weil sie in ihren Workshops zur systemischen Aufstellung viele Erfahrungen gesammelt haben, integrieren sie auch diese Arbeit manchmal in die Fallaufnahme. Ein Fall von Hydrocyanicum acidum verdeutlicht das anschaulich. Jutta schildert die Behandlung von ADHS, von Schreikindern, was Schreien bedeutet und wie Eltern und Großeltern unterstützen können. Ihr umfangreiches Wissen geben Sie in ihrer Ausbildung zur systematischen Homöopathie, in Seminaren und ihrem Dynamis Homöopathie Kolleg für die Grundlagenausbildung weiter.
Tipp: Ein inspirierendes Interview über Kinder in der Praxis mit vielen praktischen Hinweisen für Homöpathen und Laien.
Bonus im Kongresspaket:Videovortrag mit Fallbeispielen „Klassische Homöopathie trifft neue Methoden am Beispiel von Lac caninum (Hundemilch)“ & die Powerpoint über „Spiegelndes Sprechen“

Biografie

Wyka Feige und Jutta Möhring

Die Leidenschaft für die Homöopathie, insbesondere für die Empfindungsmethode und das MAP-System der Joshis verbindet Wyka Feige und Jutta Möhring seit viele Jahren - erst als Kolleginnen und später auch als Paar. In ihrer Arbeit inspirieren sie sich und entwickeln das Zusammenspiel von Homöopathie, Familienstellen, Pädagogik und innerer Arbeit stetig weiter. Sie sind beide Studentinnen der Ridhwan-Schule (Diamond Approach).

Wyka Feige:
Wyka Evelyn Feige begann 1994 mit dem Studium der Klassischen Homöopathie und hat in den Folgejahren bei vielen international bekannten Lehrer*innen ihr Wissen vertieft und erweitert. Auf der Basis der Empfindungsmethode von Rajan Sankaran entwickelte sich ihr eigener Ansatz der Fallaufnahme und –analyse, nach dem jeder Fall nicht nur eine individuelle Arznei verlangt, sondern auch eine individuelle Herangehensweise, um das innere Muster des Patienten freizulegen. Seit einigen Jahren arbeitet Wyka zunehmend mit dem MAP-System der Joshis – einem einzigartigen System, um auch wenig bekannte Tierarzneien erfolgreich zu verordnen. In ihre Praxisarbeit integriert sie außerdem Elemente aus Trauma- und Körperpsychotherapie sowie der spirituellen, achtsamen Wahrnehmung.
Wyka unterrichtet seit vielen Jahren die Empfindungsmethode in fortlaufenden Kursen in Berlin / Potsdam, arbeitet als Supervisorin mit Live-Fällen und gibt deutschlandweit und international Seminare. Sie hat seit 1997 eine Praxis in Berlin, seit 2011 in Potsdam und seit 2021 in Südschweden.

Jutta Möhring:
Jutta Möhring arbeitet seit den 90iger Jahren reformpädagogisch mit Kindern und ihren Eltern. Sie leitet Emmi-Pikler- orientierte Baby-Gruppen und berät und begleitet Eltern in herausfordernden Situationen mit ihren Kindern. In dem von ihr kreierten einjährigen Elternkurs vermittelt sie Wissen und praktische Fähigkeiten in der Begleitung von Kindern bei schwierigen Gefühlen und Konflikten und unterrichtet verschiedene reformpädagogische Ansätze.
Als Familienstellerin ist ihr der systemische Blick auch in den homöopathischen Anamnesen ein wichtiges Anliegen. Außerdem leitet sie monatliche Aufstellungsworkshops und Einzelaufstellungen in ihrer Potsdamer Praxis.
Seit 2008 ist sie als homöopathisch arbeitende Heilpraktikerin tätig und arbeitet von Anfang an klassisch und mit den neuen Methoden (Empfindungsmethode und Joshi- System).

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12 Kommentare

  • Liebes Dimensions-Team,
    der Ton von Wyka und Jutta ist leider viel zu leise. könnt ihr da noch etwas machen?
    Wäre schade, wenn man das Interview nicht hören könnte.

    Vielen Dank für die tollen Interviews,
    Angelika Rehe

  • Mechtild

    Wie zart, wie fein, wie schön ihr mit den kleinen Erdenbürgern umgeht. Danke.

  • Manfred

    sehr spannend. vielen dank.-
    vielleicht hab ichs akustisch überhört, wieso gabs den hinweis von blausäure zu den rosengewächsen?

    • Andra

      Blausäure, Hydrocyanicum Acidum, ist z.B. in Apfelkernen, Aprikosenkernen und v.a. Bittermandeln enthalten, diese gehören zu den Rosengewächsen.

    • Die Blausäure ist das Alkaloid, was in den Rosengewächsen, vornehmlich in den Kernen (z.B. Manden, Aprikosenkerne) enthalten ist. Blausäure gehört sowohl ins akute Miasma der Familie der Rosengewächse (nach Sankaran) als auch zur Gruppe der Säuren.
      Der Fall wurde sowohl in der Zeitschrift Homöopathia viva 1/18 als auch in der Zeitschrift Spektrum der Homöopathie 2023-3 veröffentlicht.

      • Manfred

        danke, liebe Wyka.
        das spektrum-heft müßte ich sogar haben. 🙂

  • Heidrun Lägeler

    Kann es sein…Mein Enkel hat mit Vorliebe dow Apfelkerne gegessen…instinktiv als sein Mittel?
    Tolles Interview!!!!Danke!

  • Renate Kreplin

    Schade, daß der Ton der beiden Homöopathinnen so extrem leise ist, das macht das ganze Interview sehr anstrengend. Vielleicht läßt sich da noch etwas für di Aufzeichnung korrigieren.

  • Almut Bilger

    Der Unterschied zwischen der Lautstärke der Interviewenden und der Interviewten ist leider sehr krass, man muss ständig umregulieren und trotzdem ist es streckenweise kaum verständlich was zB. über die Ausbildung gesagt wird.
    Ich spreche das an, weil es auch bei früheren Kongressen teilweise solche Interviews gab, es scheint mir ein technischer Fehler zu sein.

  • Peter Feige

    Leider zu leise!

  • Ingrid Anker

    💕Dank, s. g. liebe Wyka und Jutta, für die spannende, lebendige Präsentation Eurer „Alltagsarbeit“ auf der Basis homöopathischen Denkens. Trotz meiner seit
    ca. 20 Jahren zunehmenden Schwerhörigkeit konnte ich mit meinen Hörgeräten viel verstehen. Frauenstimmen und die deutsche Sprache machen mir in der Regel Schwierigkeiten wegen der vielen verschluckten Silben und Endungen. Das Thema war mir nahe und ich konnte es bewältigen. Ingrid
    Danke Danke Ingrid

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